Hurra, der Herbst ist da! So klingt es derzeit zumindest aus manchen Kindermündern, wenn sie ihre fröhlichen Herbstlieder singen. Den meisten Erwachsenen geht der Herbst aber bereits jetzt auf die Nerven. Und dabei hat dieser noch nicht einmal richtig angefangen. Aber der Herbst ist auch eine Jahreszeit, in der sich die Hunde erst so richtig wohlfühlen. Denn draußen ist es jetzt nicht mehr so heiß, so können sich die Vierbeiner auch wieder mehr bewegen und aktiv sein. Darüber hinaus verändert sich im Herbst auch die Natur. Und genau das ist für Bello so richtig interessant. Vor allem bei den Spaziergängen mit Herrchen oder Frauchen gibt es jetzt vieles Neues zu entdecken. Mit den richtigen Vorbereitungen kann der Herbst zu einer sehr schönen Jahreszeit für Mensch und Hund werden.

Die letzten sonnigen Tage genießen

Ist das Wetter noch einmal schön warm, kann der Vierbeiner natürlich auch noch mal ins Wasser springen. Manchmal können die offenen Seen zu dieser Jahreszeit aber schon zu kühl sein. Unter diesen Umständen sind die geschlossenen Seen eine sehr gute Alternative. Dabei sollte aber darauf geachtet werden, dass die Lufttemperatur nicht unter 10°C. Badet der Hund in sehr kaltem Wasser, sollte er anschließend gleich gut abgetrocknet werden. Weiterhin sollte sich der Vierbeiner nach seinem Bad auch wieder ausreichend bewegen. Nur so kann die Körpertemperatur warmgehalten werden.

Die Natur erkunden

Natürlich sind die Wälder jetzt besonders attraktiv für die Hunde. Es gibt viel zu schnuppern und zu erkunden. Es sollte aber auch daran gedacht werden, dass sich die ersten Tiere jetzt bereits für den Winterschlaf vorbereiten. Entsprechend sollte darauf geachtet werden, dass keine Erdlöcher freigelegt werden. Auf diese Weise werden nicht nur die Bewohner verschreckt, sondern der Hund kann sich auch Parasiten einfangen. Waldwege sollten prinzipiell nicht verlassen werden. Manchmal herrscht auch in den Waldgebieten Leinenpflicht. Also muss der Hund sowieso an der Leine geführt werden. So kann der Mensch viel einfacher steuern, welche Waldbereich erkundet werden können und welche eben nicht. Beim zuständigen Forstamt kann erfragt werden, ob in dem Wald eine Leinenpflicht besteht oder nicht.  Auf den Feldern sind Hunde und deren Besitzer nicht immer gern gesehen. Denn die Bauern mögen es nicht so gern, wenn ihre Felder von den Vierbeiner umgepflügt und gedünkt.

Sicherheit geht vor

Der Herbst bedeutet aber auch, dass es nun schneller dunkel wird. Entsprechend werden die Spaziergänge nun auch in der Dämmerung oder gar in der Dunkelheit stattfinden. Hundebesitzer sollten sich entsprechend kleiden. Dunkle Kleidung ist nicht ratsam, denn hier wird man nur sehr schlecht von anderen gesehen.  Darüber hinaus sollte auch bedacht werden, dass dunkle Hunde nur schwer gesehen werden können. Werde diese dann auch nicht an der Leine geführt, kann es für den Besitzer sehr schwer werden, sie unter Umständen wieder zu finden, falls sie doch mal weiter weglaufen. Reflektoren für Mensch und Hund sind in dieser Jahreszeit eine sehr gute Idee.

Der Herbst kann also wirklich Spaß machen. Und als Hundebesitzer sollte man seinem Vierbeiner diese Freude auch nicht nehmen. Also, nichts wie raus mit Bello und die bunte Jahreszeit genießen!

Die tiermedizinischen Informationen auf hunde-erziehen.com stellen keine ärztlichen Beratungen dar noch haben sie den Zweck, den Tierarzt-Besuch, d.h. eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Tierarzt, zu ersetzen. Sie dienen ausschließlich der Information des Nutzers und sollen weder zur Selbstdiagnose noch zur Selbstbehandlung von Tieren auffordern. Bei gesundheitlichen Problemen ist ein Tierarzt aufzusuchen.

Wenn der Artikel hilfreich für Dich war und Dir gefallen hat würde ich mich sehr über 5 Sterne von Dir freuen:
[ratings]