Der Hund ist der beste Freund des Menschen, ein treuer Begleiter aber bei gutem Training auch ein Gehilfe. Die „Tricks“ die die Vierbeiner lernen können, sind faszinierend. Sitz und Platz sind nur zwei Beispiele von vielen. Sei es Zeitung holen, Schuhe putzen oder Licht ein und ausschalten. Wichtig beim Training ist, dass es dem Hund stets Spaß bereitet und er gelobt wird, sei es in Form von ‚Leckerli‘ oder Streicheleinheiten.

Trainieren kann man seinen Hund natürlich selbst, aber auch durch professionelle Hundeschulen oder Hundebetreuungen. Für Menschen, die generell wenig Zeit haben, ist die Hundebetreuung eine sehr gute Option. Neben für den Alltag tauglichen Befehlen wie Sitz und Platz lernen die Hunde außerdem, wie sie im Rudel agieren müssen, und wie sie mit anderen Hunden und Menschen umgehen.

Oftmals gehen Hundebesitzer davon aus, dass ihre Vierbeiner aggressiv auf andere Artgenossen reagieren. Häufig liegt das daran, dass der Besitzer instinktiv beim Erblicken anderer Hunde die Leine kürzer hält und seine eigene Anspannung auf den Hund reagiert, weswegen viele Tiere dann ihre Herrchen beschützen wollen.

In einem Hundekindergarten allerdings, lernen sowohl Mensch als auch Tier, dass andere Hunde generell nicht als Bedrohung zu sehen sind, sondern als freundliche Spielgefährten. Dennoch ist darauf zu achten, dass Menschen dem Tier „Übergestellt“ sind, sodass die Tiere Respekt haben und nicht jeden Zweibeiner auf der Straße einfach anspringen. Einige Hundekindergärten bieten zu diesem Zweck Spielstunden an, bei dem die Hunde und ihre Besitzer rumtollen können, und dabei den respektvollen Umgang miteinander lernen.

Mensch und Tier haben gegenseitigen Einfluss aufeinander, da beide individuelle Lebewesen mit gewissen Charaktereigenschaften sind. Das sollte jedem Hundefreund bewusst sein, bevor man sich einen Vierbeiner anschafft.

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