Es gibt ja unzählige Möglichkeiten, einen Hund ausreichend zu beschäftigen. Nun kommt auch noch eine Neue dazu. Und mit Sicherheit wird diese auch zu einer echten Trend-Sportart. Dog-Dance heißt das Ganze und ist sowohl für Hunde, als auch für Menschen eine sehr gute Möglichkeit, sich wieder mehr zu bewegen. Wie der Name schon sagt, geht es hierbei ums Tanzen. Bevor jetzt aber die ersten tanzmuffeligen Hundebesitzer nicht mehr weiterlesen, ein kleiner Hinweis. Es macht wirklich Spaß. Auch wenn Mensch vielleicht nicht wirklich tanzen kann oder es nicht mag. Und auch für den Hund bringt der Dog-Dance ganz neue Herausforderungen mit sich.
Was ist Dog-Dance?
Dog-Dance kommt aus Amerika und ist prinzipiell für alle Hundearten geeignet. Auch für schon ältere Vierbeiner oder welche, die bereit an einigen Vorerkrankungen gelitten haben. Beim Dog-Dance werden Kreativität und Präzision einfach und sehr stilvoll miteinander kombiniert. Auf diese Weise haben Mensch und Tier nicht nur eine Menge Spaß, sondern können auch noch ihre Kreativität fördern. Beim Dog-Dance werden nicht viele Regeln gebraucht. Vielmehr wird hier auf ein freundliches Miteinander gesetzt. Voraussetzung ist jedoch, dass der Hund gewisse Kommandos einfach schon beherrscht und diese auch befolgt. Dann kann es auch schon losgehen.
Workshops in ganz Deutschland
Mittlerweile hat sich der Dog-Dance auch schon in ganz Deutschland etabliert. So finden sich in den meisten Hundeschulen bereits die ersten Workshops, die diese Freizeitaktion für Mensch und Tier anbieten. Ein wenig Zeit und Geduld sollten für die ersten Stunden allerdings schon eingeplant werden. Auch wenn der Mensch bereits erste Zuckungen in den Beinen beim Erklingen der Musik verspürt, brauchen die Hunde manchmal jedoch ein wenig länger, u zu begreifen, was das Ganze eigentlich soll. Haben die Vierbeiner aber erst einmal den Trick heraus, gibt es kein Halten mehr. Zudem bietet das Dog-Dancing auch die Möglichkeiten, die Übungen immer wieder individuell und schwieriger zu gestalten.
Am Anfang….
Beim Dog-Dance spielen natürlich gewisse Aspekte des menschlichen Tanzens eine entscheidende Rolle. So gehören Rhythmus, Synchronität der Bewegungen, oder auch fließende Richtungswechsel einfach dazu. Zu Beginn werden jedoch einfach Übungen in den Choreographien. Dazu gehört unter anderem der Slalom durch die Beine. Im späteren Verlauf können die Übungen immer weiter ausgebaut werden. Mensch und Tier können gemeinsam eine ganz eigene Choreographie erstellen und diese dann tanzen. Wie auch bei anderen Sportarten kann auch beim Dog-Dance an Turnieren teilgenommen werden. Jeder Hundebesitzer muss hier mit seinem Hund eine oder mehrere Choreographien tanzen und darbieten. Wer gut genug ist, kann sich auch für die Weltmeisterschaft qualifizieren.
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