Es scheint irgendwie niemals aufzuhören…. In der letzten Woche sind wieder einmal Hunde gestorben, nachdem sie einen Giftköder gefressen hatten. Die Zahl dieser Vorfälle steigt immer weiter. Entsprechend sind auch viele Hundebesitzer nun verunsichert. Schließlich kann man Bello bald nirgendwo mehr frei laufen lassen, weil man einfach nicht weiß, ob wieder so ein Giftköder ausgelegt wurde. Natürlich ist der Plan dieser Menschen, die die Giftköder auslegen, sehr perfide. Sie locken die Hunde mit leckeren Sachen, in denen sich dann Gift oder auch Nägel befinden. In einigen Giftködern wurden auch bereits Rasierklingen gefunden. Es kann sich wohl jeder Hundebesitzer ausmalen, was passiert, wenn der eigene Hund einen solchen vermeintlichen Leckerbissen frisst. Oftmals bemerken es die Hundebesitzer aber erst zu spät. Aus diesem Grund ist die Angst und Sorgen sicherlich bei jedem Gassi-Gehen auch mit dabei. Aber kann man wirklich immer die Augen offen halten? Und was passiert, wenn Bello doch einen Moment unbeobachtet ist?
Die App, die hilft
Es gibt jetzt eine neue App, die unter Umständen ein wenig helfen kann. Sie trägt den Namen „Hundefreigang“ und kostet einmalig 1,59 EURO. Auf der Startseite erscheint nicht nur die Kartenansicht, sondern auch verschiedene Icons. Zwei von ihnen sind besonders wichtig. Der Totenkopf steht für die Giftköder. Wird auf diesen geklickt, erscheint eine Karte mit Fähnchen. Diese zeigen an, wo bereits Giftköder gemeldet wurden. Mit Hilfe eines akustischen Signals werden die Hundebesitzer dann auch noch einmal gewarnt, sofern sie in die Nähe einer betroffenen Stelle kommen. Mit Hilfe der Karte kann man aber auch ziemlich schnell herausfinden, ob man sich in einem Gebiet befindet, wo Giftköder gefunden wurden oder nicht.
Aber auch ein anderes Icon ist sehr hilfreich. Nämlich das Veterinär Icon. Einfach drauf klicken und schon werden alle Tierärzte in der näheren Umgebung angezeigt. Das ist besonders bei einem Urlaub oder einem Aufenthalt in einer fremden Stadt von Vorteil. Im Umkreis von 10 Kilometern werde alle Tierärzte angezeigt, die in einem Notfall aufgesucht werden können. D
Ein anderes Icon kann beim Geldsparen helfen. Die Handschellen stehen für das Ordnungsamt. Mit einem Klick werden die patrouillierenden Ordnungshüter am Standort angezeigt. Das heißt, wer seinen Hund frei laufen lässt, kann erst einmal auf Nummer sicher gehen, dass kein Ordnungsamt in der Nähe ist. Und wenn doch, sollte der Hund möglichst schnell angeleint werden. Darüber hinaus bietet die App aber auch eine Liste der Freilaufflächen für Deutschland. Hier können die Hundebesitzer ihre Vierbeiner einfach frei laufen lassen, ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müssen.
Die App bietet aber auch noch zahlreiche andere Funktionen, die sicherlich bei den einen oder anderen Hundebesitzer Verwendung finden. Generell ist das Ziel dieser App aber die Warnung vor den Giftködern. Und das kann man in der heutigen Zeit leider gar nicht oft und ausreichend genug tun. Schließlich sind einfach schon zu viele Hunde an dieser schrecklichen Qual gestorben. Und ganz auf einen Freilauf sollte ein Hund auch nicht verzichten müssen.
Die tiermedizinischen Informationen auf hunde-erziehen.com stellen keine ärztlichen Beratungen dar noch haben sie den Zweck, den Tierarzt-Besuch, d.h. eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Tierarzt, zu ersetzen. Sie dienen ausschließlich der Information des Nutzers und sollen weder zur Selbstdiagnose noch zur Selbstbehandlung von Tieren auffordern. Bei gesundheitlichen Problemen ist ein Tierarzt aufzusuchen.
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