Zweifellos hat die kalte Jahreszeit begonnen und vielleicht haben Sie Ihr Auto schon wintersicher gemacht und auch die dicken Pullover wieder aus den hinteren Ecken Ihres Schrankes herausgeholt. Was viele Personen vergessen: auch Hunde brauchen jetzt eine spezielle „Wintersicherung“.

Im Folgenden finden Sie wertvolle Tipps, mit denen Sie Ihren treuen Freund fröhlich und gesund durch den Winter bringen können.

Tipp 1: Winterliches Rheuma bei Hunden – Was tun?

Sinken die Temperaturen, werden nicht nur bei Menschen Arthrose und Arthritis spürbarer. Dies gilt auch für den besten Freund des Menschen. Sie können es leicht daran erkennen, dass er morgens nur steif oder mit sehr viel Mühe hochkommt. In diesem Fall sollten Sie mit Ihrem Tierarzt besprechen, ob man der Fellnase mit Schmerzmitteln über die kalte Jahreszeit hinweghelfen kann. Heutzutage existieren verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Arthritis oder Arthrose, die Ihrem Hund das Leben spürbar erleichtern können.

Tipp 2: Lassen Sie Ihren Hund nicht im Auto frieren

Auch wenn Sie vielleicht nur eben für „fünf Minuten“ in ein Geschäft springen möchten und Ihr Auto auf einem Parkplatz abstellen: Bei Temperaturen nahe des Gefrierpunktes dürfen Sie Ihren Vierbeiner nicht im Auto warten lassen. Bereits ab Temperaturen von 6 Grad braucht ein Hund zumindest eine warme Decke, wenn er eine halbe Stunde im Auto warten muss.

Tipp 3: Frostschutzmittel unerreichbar für den Hund aufbewahren

Frostschutzmittel ist eine hochgiftige Substanz für Hunde, die leider sehr süßlich schmeckt, weswegen viele Vierbeiner geradezu magisch davon angezogen werden. Bereits eine winzige Menge von Frostschutzmittel kann zu schweren neurologischen Symptomen und Nierenversagen beim Hund führen.

Tipp 4: Körperliche Bewegung ist das A und O

Auch wenn es draußen eisig kalt sein mag, Ihr Hund benötigt trotzdem Auslauf für seinen körperlichen und mentalen Ausgleich. Ihr Hund wird sich nicht erkälten, solange er im Freien in Bewegung ist; dasselbe gilt natürlich auch für Sie. Nur weil das Herrchen kalte Füße fürchtet, dürfen Sie Ihrem Hund nicht den Auslauf verweigern, den er benötigt.

Sollte Ihr Hund nach dem Spaziergang ein nasses Fell haben, trocknen Sie ihn mit einem kuscheligen Handtuch ab und lassen Sie ihn in der Wohnung etwas aufwärmen.

Tipp 5: Dünnes Eis meiden

Lange Spaziergänge im winterlichen Wald sind ein toller Ausgleich für Herrchen und Hund. Jedoch sollten Sie in dieser Zeit verstärkt darauf achten, dass sich Ihr Hund nicht auf dünnes Eis begibt. Eisschichten werden vor allem am Anfang des Winters falsch eingeschätzt. Ein Einbrechen ins Eis ist nicht nur lebensbedrohlich für Ihren vierbeinigen Freund, auch Sie selbst können sich hierbei in große Gefahr bringen.

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