Viele Hundebesitzer sehen in ihren Hunden einen Menschenersatz. Entsprechend werden die Tiere dann auch behandelt und ernährt. Dabei können Menschen den Hunden mit gewissen Lebensmitteln mehr schaden, als etwas Gutes zu tun. Denn Hunde sind eben keine Menschen! Und so reagieren die Vierbeiner auf gewisse Nahrungsmittel einfach anders, als wir Menschen. Einige Lebensmittel können für Hunde auch extrem gefährlich sein und sogar zum Tod führen. Deshalb sollte sich jeder Hundebesitzer genau darüber informieren, welche Lebensmittel für einen Hund geeignet sind.

Die gefährlichsten Lebensmittel für einen Hund

Salz

Was für den Menschen lebenswichtig ist, kann für den Hund gefährlich werden. Denn Salz führt im Hundekörper zu einer vermehrten Flüssigkeitsansammlung. Gesunde Hunde müssen ausreichend trinken, um das überschüssige Salz aus dem Körper wieder ausscheiden zu können. Sind die Hunde jedoch herzkrank, kann eine Ausscheidung auf dem natürlichen Wege nicht mehr erfolgen.

Schokolade

Schokolade, vor allem Bitter- oder Zartbitter-Schokolade kann bei einem Hund zu lebensgefährlichen Vergiftungen führen. Denn Schokoladen enthalten Purinalkaloid Theobromin. Und dies ist für Vierbeiner giftig.

Nüsse

Auch Nüsse können für Hunde schädlich sein. Denn in ihnen ist eine hohe Menge an Phosphor enthalten. Weiterhin ist auch der Fettgehalt in Nüssen enorm hoch. Auf diese Weise sollte es also vermieden werden, dass Hunde Nüsse überhaupt essen.

Alkohol

Was für den Menschen ein reines Genussmittel ist, kann bei einem Hund zu lebensgefährlichen Nebenwirkungen führen. Denn Alkohol hat auf Hunde die gleiche Wirkung, wie auf den Menschen auch. Nur reicht bei einem Hund bereits ein kleiner Schluck, um ihn beispielsweise ins Koma zu versetzen.

Milch oder auch Milchprodukte

In Milch und den dazugehörigen Produkten sind Proteine und Vitamine enthalten. Das ist natürlich auch für einen Hund gut. Allerdings findet sich in der Milch auch Milchzucker, Laktose. Und genau dieser wird nicht immer von den Hunden gut vertragen. So können die Vierbeiner beispielsweise Durchfall bekommen. Wer seinem Hund Milchprodukte geben möchte, sollte vorher mit dem Tierarzt sprechen, ob dies möglich ist und wenn ja, welche Menge das Tier verträgt.

Avocados

Avocados enthalten unter anderem ein Toxin mit dem Namen Persin. Und dies kann für einen Hund tödlich sein. Also gehören auch Avocados nicht in den Fressnapf eines Hundes.

Zwiebeln und Knoblauch

In diesen Lebensmitteln finden sich N-Propyldisulfid und Allylpropylsulfid. So werden die roten Blutkörperchen im Körper eines Hundes zerstört.

Weintrauben und Rosinen

Weintrauben und Rosinen sollten auch nicht an den Hund verfüttert werden. Denn neben Durchfall und Erbrechen kann es auch zu einem Nierenversagen kommen.

Koffeinhaltige Getränke

Koffein ist das reinste Gift für Hunde. Denn darin ist Methylxanthin enthalten. Es kommt zu Bluthochdruck, einem beschleunigten Plus, verengten Blutgefäßen und einer verminderten Reizschwelle der Nerven im Gehirn. Hunde, die Koffein zu sich genommen haben, werden unruhig, zittern, bekommen Krampfanfälle und Überwärmung. Zudem kann es zu Herzrhythmusstörungen, Durchfall und Erbrechen kommen.

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