Wer im Auto fährt, muss sich anschnallen! Ganz klar. Aber was ist denn eigentlich mit den Hunden? Schließlich handhaben es die meisten Hundebesitzer so, dass die Tür aufgemacht wird und Bello springt dann einfach ins Auto hinein und setzt sich. Aber das kann durchaus sehr teuer für Herrchen oder Frauchen werden. Denn Hunde werden im Auto als Ladung angesehen. Ist nicht besonders nett, aber juristisch einfach nicht zu ändern. Generell müssen sich Hundebesitzer also schon Gedanken machen, wie und wo sie ihren Hund im Auto angurten. Denn auch diverse Crashtests haben immer wieder gezeigt, dass Hunde bei einem Aufprall durch das Auto fliegen und auch zu einem gefährlichen Geschoss werden können.

Weitere Gefahren, die vom Hund ausgehen

Natürlich kann sich der Hund bei einem Aufprall auch selbst schwer verletzen. Aber es gibt auch noch einen ganz anderen Punkt bei der Beförderung des Hundes im Auto zu beachten. So kann es unter Umständen auch sein, dass der Vierbeiner einfach mal im Auto umherspringt und auf diese Weise einen Unfall verursacht. Ist dies der Fall, kann es nicht nur zu schweren Verletzungen und Schäden kommen, sondern man bleibt wohlmöglich auch auf einigen Kosten sitzen. Denn die Versicherung muss dann nämlich nicht den kompletten Schaden begleichen.

Hunde gelten als Ladung

Wie auch andere Tiere werden die Hunde im Auto als Ladung angesehen und müssen entsprechend gesichert werden. Wer dies nicht tut, kann unter anderem auch ein Bußgeld in Höhe von 50 Euro riskieren. Zudem gibt es in den meisten Fällen auch noch drei Punkte in der Verkehrssünderdatei.  Dementsprechend sollte man also vorbeugend handeln. Ein Autofahrer muss sich immer so verhalten, dass er sich und andere Verkehrsteilnehmer nicht in Gefahr bringt. Entsprechend muss also auch ein Hund immer gesichert werden. Und es darf dem Tier einfach keine Möglichkeit gegeben werden, einen Unfall zu verursachen. Es ist einfach wichtig, alle Eventualitäten zu bedenken. So kann ein Hund, der nicht gesichert ist, bereits bei einem Bremsvorgang oder einer scharfen Kurve von seinem Platz rutschen. Zudem können die Hunde dann einfach verunsichert oder auch verängstigt sein und beginnen den Fahrer zu beißen.

Auf spezielle Gurtsysteme setzen

Mit Hilfe von speziellen Gurtsystemen können die Tiere dann einfach und sicher im Auto transportiert werden. Diese Gurtsysteme  werden an der Rückbank befestigt und sind ähnlich zu vergleichen, wie die Systeme der Babyschalen. Hier finden sich aber keine Schalen. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von Schutzdecken. Diese bilden eine Art Wand zwischen der hinteren Rücklehne und der Rückseite der vorderen Lehne. Wer einen Kombi oder Van hat, wird seinen Hund in den meisten Fällen sowieso hinter der Rücksitzbank platzieren. Hier kann ein stabiles Gitter oder ein Fangnetz vor möglichen Verletzungen schützen. Aber auch Transportboxen können eine Alternative sein, den eigenen Hund sicher im Auto transportieren zu können. Dabei sollte die Größe so gewählt werden, dass der Hund in der Box aufrecht sitzen kann.

Generell sollte man sich aber schon ein paar Gedanken, um die Sicherung des Hundes im Auto machen. Nicht nur um den Hund, sondern auch sich selbst schützen zu können.

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