Wer einen Hund hat, wird sicherlich auch schon den positiven Einfluss auf die menschliche Psyche bemerkt haben. Dabei müssen Hunde noch nicht einmal viel tun, damit wir sie lieben oder ihre besondere Wirkung spüren. Manchmal genügt einfach schon die bloße Anwesenheit. Diese kann sich positiv auf die menschliche Psyche und auch auf das Wohlbefinden eines Menschen auswirken.

Bereits Kinder spüren die Wirkung

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum sich Kinder so häufig einen Hund als Haustier wünschen? Kinder sind sehr feinfühlig und nehmen gewisse Dinge viel schneller und besser auf, al Erwachsene. Entsprechend spüren die Kleinen eben auch die besondere Faszination, die von den Vierbeinern ausgeht. Kinder fühlen sich in der Gegenwart eines Hundes sicher und beschützt. Darüber hinaus sehen die meisten Kinder in ihrem haarigen Begleiter einen Seelentröster und Freund in einem. Der Hund ist immer, wenn er gebraucht wird. Man kann mit ihm schmusen und toben. Oder er hört einem einfach zu. All diese Eigenschaften sind Kindern besonders wichtig. Vor allem Einzelkinder fühlen sich manchmal ein wenig vernachlässigt oder einsam. Darüber hinaus können Hunde auf Kinder aber auch noch eine ganz andere Wirkung haben. Werden die Kleinen beispielsweise in der Schule gehänselt, gibt ein Hund den Kindern wieder eine Menge Selbstvertrauen. Dieses Vertrauen brauchen Kinder, ganz gleich, wie alt sie sind. Mit einem Haustier fühlt sich ein Kind geliebt und geborgen. Durch die Mensch-Tier-Beziehung werden die Probleme beispielsweise in der Schule ausgelöscht oder können einfach besser bewältigt werden.

Ein wahrer Freund in jeder Lebenslage

Aber auch für ältere Menschen kann ein Hund zu einem wichtigen Begleiter werden. Vor allem wenn der geliebte Lebenspartner bereits verstorben ist. Auf diese Weise ist ein Lebewesen an ihrer Seite. Das Gefühl von Schutz und Geborgenheit kommt auf.

Menschen und Hunde – Ein unschlagbares Team

Hunde sind frei von Wertung und Gewichtung. Sie verurteilen uns nicht und lieben uns auch, wenn es kein anderer Mensch tut. Hunden ist es egal, ob wir dick, dünn, groß, klein, weiß oder schwarz sind. Einzig und allein der Charakter des Menschen und der Umgang mit dem Tier ist entscheidend, ob uns dieses liebt oder nicht. Hunde spüren, wenn Herrchen oder Frauchen traurig sind. In solch einem Moment suchen sie explizit die Nähe der Menschen und versuchen auf ihre Art Trost zu spenden. Die meisten Menschen werten dies auch entsprechend und honorieren die Art und Weise ihres Hundes. Nicht selten haben Hunde auch ihren kranken Besitzern einfach wieder ins Leben zurückgeholfen.

Es gibt also eine ganze Menge, was wir noch von unseren Hunden lernen können. Aber vielleicht sollten wir erst einmal lernen, unsere Hunde auch so zu behandeln, wie sie es verdient haben. Und nicht Erziehungsfehler beispielsweise auf den Hund schieben und diesen entsprechend zu bestrafen. Hund sind wertvolle und liebevolle Tiere, die es verdienen entsprechend behandelt zu werden- mit Liebe und einer großen Portion Respekt.

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