Hunde sind eine tolle Bereicherung für das Leben und in der Regel sehr treue Gefährten. Aber Hunde wollen auch beschäftigt und unterhalten werden. Schließlich handelt es sich hierbei auch um Lebewesen. Und auch für Vierbeiner ist nichts schlimmer, als Langeweile. Entsprechend sollte man als Besitzer auch wirklich darauf eingehen können. Besonders Familienhunde leiden manchmal unter der Situation, dass einfach niemand Zeit hat und sich entsprechend kümmert. Das ist nicht nur traurig, sondern für das Tier auch ziemlich frustrierend. Was viele Besitzer aber nicht wissen, ist die Tatsache, dass Hunde auf diese Weise eben auch Verhaltensprobleme entwickeln können. Entsprechend liegt es also auch in der Pflicht eines jeden Hundehalters für Abwechslung im Hundeleben zu sorgen.

Spielen und trainieren kombinieren

Hunde wollen spielen und sie wollen auch immer etwas Neues lernen. Diese beiden Tatsachen lassen sich hervorragend miteinander kombinieren. Sport oder auch Spiel müssen aber nicht nur dem Hund, sondern auch dem Menschen Spaß machen. Ist diese Tatsache gegeben, kann sich daraus nicht nur ein tolles Hobby, sondern auch eine sehr gute Bindung entwickeln. Die Leidenschaften und Interessen von Mensch und Hund müssen gut kombiniert werden. Wer nicht gerne läuft, sollte auch nicht mit seinem Hund joggen gehen. Dann wäre es besser vielleicht auf mögliche Ballspiele auszuweichen. Aber auch die Fährtensuche kann in diesem Fall sehr interessant für beide Seiten sein. Der Mensch muss einfach herausfinden, was ihm selbst und auch dem Hund Spaß macht. Entsprechend kann man sich dann nach einer passenden Beschäftigung umsehen.

Überforderung vermeiden

Egal, wie schön und lustig das Spiel auch ist. Es sollte immer darauf geachtet werden, dass niemand überfordert wird. Besonders sehr junge Hunde neigen dazu. Hier müssen sich die Gelenke und Bänder aber erst einmal richtig ausbilden, um das später stundenlang über Wiesen und Felder toben zu können. Wer die Grenzen seines Hundes erkennen möchte, sollte die Trainingseinheiten langsam steigern. Das bedeutet also, dass man zu Beginn langsam anfängt und sich immer weiter nach oben arbeitet.

Die Bindung, die jedoch durch gemeinsame Aktivitäten entsteht, kann einem niemand wieder wegnehmen. Und die Hundebesitzer werden ziemlich schnell merken, dass sich das Verhalten des Vierbeiners positiv ändert.

Wie viele Bewegung für den Hund?

Bewegung kann eigentlich niemals genug sein. Weder für den Mensch, noch für den Hund. Dennoch gibt es einige Hunderassen, die sportbegeisterter sind, als andere. Darauf sollte man als Hundebesitzer auch Rücksicht nehmen. Wer mit seinem Hund viel Sport treiben möchte, sollte sich deshalb im Vorfeld informieren, ob die gewünschte Rasse auch wirklich dafür geeignet ist. Nicht dass die böse Überraschung dann erst später kommt. Generell spielt auch die Größe eines Hundes eine entscheidende Rolle für den Bewegungsdrang. Prinzipiell sollte man jedoch ein bis zwei Stunden für die Bewegung des eigenen Vierbeines einplanen. Das bedeutet natürlich nicht, dass diese Stunden an einem Stück absolviert werden müssen. Kleine Hunderassen mögen es meist viel mehr über den Tag verteilt, sich aktiv zu betätigen. Bei großen Hunden kann das aber schon mal ganz anders aussehen. Diese toben und rennen auch gerne mal ein oder zwei Stunden am Stück durch die Gegend und finden kein Ende.

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