Hunde sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Nicht nur als menschliche Begleiter und Freunde, auch im öffentlichen Dienst, bei der Pflege und in vielen anderen Bereichen helfen Sie Mensch und Tier. Im heutigen Artikel berichten wir über die so vielfältigen „Berufe“ unserer großen und kleinen Freunde

Polizeihunde

In der Polizei sind die – oftmals – deutschen Schäferhunde nicht mehr wegzudenken. Sie helfen nicht nur bei der Verbrecherjagd und beteiligen sich an der Verfolgung, sie sind vor allem unersätzlich als Spürhunde. Sie erschnüffeln nicht nur Personen, sondern auch Drogen, andere Suchtmittel, größere Geldmengen oder Sprengstoff und kommen beim Zoll, am Flughafen als auch in Notfällen und Sondereinsätzen zum Einsatz.

Rettungshunde

Rettungshunde retten Menschen oftmals im wahrsten Sinne des Wortes das Leben. Ob Verschüttete in der Lawine oder Menschen unter Trümmern, diese Hunde leisten sensationelle Arbeit.

Auf dem Wasser sind sie als aktive Rettungshunde unterwegs und können in Not geratene Menschen an Land bringen, selbst wenn diese bewusstlos und nicht mehr in der Lage sind, sich an dem vierbeinigen Schwimmer festzuhalten.

Auch wenn keine Chance auf Rettung besteht, begeben sich die Rettungshunde auf die Suche, um zumindest die vermissten Toten bergen zu können. Dabei sind sie sogar in der Lage, menschlichen Geruch an der Wasseroberfläche zu erschnüffeln und können so bei der Suche nach Ertrunkenen behilflich sein.

Filmhunde

Viele Filmhunde sind aus großen Klassikern nicht mehr wegzudenken. Die Rasselbande aus „101 Dalmatiner“ etwa oder der riesige Bernhadiner „Beethoven.“ Filmhunde sind speziell trainiert und werden in den unterschiedlichsten Filmszenen eingesetzt. Sie beherrschen eine Vielzahl von Kommandos und sind extrem anpassungsfähig und extrovertiert. Die richtige Portion Cleverness muss natürlich dabei sein.

Therapiehunde

Therapiehunde sind Co-Therapeuten und arbeiten vor allem mit Behinderten, körperlich oder geistig eingeschränkten Menschen. Sie unterstützen die Therapie und sind durch eine spezielle Schulung an „merkwürdige“ Bewegungen oder Geräusche von Menschen gewöhnt. Sie haben im wahrsten Sinne des Wortes ein dickes Fell und ein großes Herz.

Assistenzhund

Helfen meist körperlich Behinderten im Alltag, ziehen Socken aus, bringen das Telefon, machen Lichtschalter an- und aus, reichen an, was herunter fällt – sie sind wahre Alleskönner und sehr intelligent. Ihre Ausbildung dauert lange und ist besonders intensiv. Für viele Behinderten erleichtern diese Hunde allerdings enorm den Alltag und schenken neue Lebensqualität.

Blindenführhunde

Blindenführhunde bilden gewissermaßen eine Unterkategorie der Assistenzhunde. Sie helfen blinden Menschen durch den Alltag und bringen Sie gefahrlos von Ort zu Ort. Dabei sind Sie sogar in der Lage, Straßenverkehr und Gefahren abzuschätzen oder zu umgehen. Ein besonders aufmerksames Wesen und eine hohe Lernbereitschaft sind die Grundvoraussetzung, um einen Hund zum Blindenhund ausbilden zu können.

Sie sehen, nicht nur für uns als Tierfreunde, auch für uns Menschen als Gesellschaft sind Hunde wichtig und übernehmen tragende Rollen in unserem täglichen Geschehen. Ein Grund mehr, ihnen für ihre aufopferungsvolle Art dankbar zu sein.

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Bild: © The National Guard / flickr.com