In der Hundeerziehung spielt die Belohnung des Tieres eine entscheidende und auch zentrale Rolle. Denn nur auf diese Weise kann die Hundeerziehung auch wirklich effektiv gestaltet werden. Nun kann man sich denken, dass es doch gar nicht so schwer sein kann, seinen Hund richtig zu loben. Aber im Gegenteil. Auch hier können einige Fehler auftreten, die sich dann negativ auf die gesamte Hundeerziehung auswirken können.

Warum ist die Belohnung so wichtig?

Zu erste einmal muss man sich klarmachen, was die Belohnung für einen Hund eigentlich bedeuten. Für den Hund ist die Belohnung eine Bestätigung, dass er alles richtig gemacht hat. Auf diese Weise werden die Tiere auch motiviert, mit dem Herrchen oder Frauchen weiterzuarbeiten. Genauso wie Menschen brauchen Hunde eben auch positive Anerkennung.

Sollten Leckerlies zum Loben verwendet werden?

Die meisten Hundebesitzer verwenden Leckerlies, um die Hunde zu belohnen. Diese Form der Belohnung wird in den Augen mancher Kritiker jedoch als sehr kritisch angesehen. Denn Leckerlies sind auch mit einigen Kalorien versehen. Wer seinem Hund auf diese Weise belohnen möchte, sollte die Leckerlies vom täglichen Futter abziehen. So kann es nicht zu einem Übergewicht beim Vierbeiner kommen. Wer also bereits am Morgen weiß, dass heute mit dem Hund trainiert werden soll, gibt dem Vierbeiner einfach weniger zu fressen.

Das körperliche Lob – Eine heikle Sache

Unter vielen Hundebesitzern ist das Rippenklopfen als Belohnung weit verbreitet. Das kommt bei den Tieren meist anders an, als es die Menschen meinen. Denn für den Hund ist das Rippenklopfen in den meisten Fällen sehr unangenehm. Besser ist es den Hund hinter den Ohren zu kraulen. Viele Hundebesitzer unterschätzen die Wirkung der körperlichen Belohnung.

Timing ist alles

Für eine richtige Belohnung ist auch das Timing sehr entscheidend. Sofern der Hund eine Sache richtig gemacht hat, sollte er auch gelobt werden. Ganz ohne, dass Zeit verstreicht. Der Hund kann sonst nicht mehr richtig einordnen, wofür er denn nun eigentlich gelobt worden ist. Auf diese Weise kommt es eben auch sehr schnell zu Missverständnissen in der Hundeerziehung.

Jeder Hund ist anders

Generell gibt es jedoch kein Patentrezept, wie man richtig einen Hund belohnen sollte. Denn jeder Hund ist anders und kann auf verschiedene Arten belohnt werden. Am besten ist es hier einfach, sich eine Belohnung für den Hund auszudenken, die ihm auch Spaß macht. So kann beispielsweise das gemeinsame Toben als Belohnung genutzt werden. Auf diese Weise wird eben auch noch die Bindung zwischen Mensch und Tier gestärkt.

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