Mindestens einmal in Jahr steht bei vielen Menschen der Urlaub an. Das ist in der Regel auch die Zeit, in der sich viele Hundebesitzer Gedanken machen, was aus den Vierbeinern werden soll. Wer nicht auf Freunde oder Verwandte zurückgreifen kann, muss sich nach einer anderen Lösung umsehen. Und davon gibt es mittlerweile auch eine Menge.

Mit dem Hund ins Hotel

Immer mehr Hotels haben bemerkt, dass einfach viele ihrer Gäste Hunde haben. In den letzten Jahren gingen die Buchungen bei vielen Hotels zurück, weil einfach keine Haustiere gestattet waren. Das hat sich aber zum Glück geändert. Nun finden sich weltweit immer mehr hundefreundliche Hotels, die nicht nur den Menschen, sondern auch den Tieren ein Dach über dem Kopf gewähren. Dabei schlafen die Hunde dann im Zimmer der Gäste mit und können sich auch ansonsten im Hotel bewegen. In einigen speziellen Hotels, gibt es zudem auch eine Extra-Küche und Animationsprogramme für die Vierbeiner. Wer aber einfach nur nach einer passenden Unterkunft für sich und den Hund sucht, wird im Internet mit der Suche nach hundefreundlichen Hotels sicherlich das richtige finden.

Das Pfötchenhotel

Bei dieser Form des Hotels handelt es sich um etwas ganz Besonderes. Hier haben nämlich nur Vierbeiner Zutritt. Na gut, die Menschen dürfen zur Anmeldung noch mitkommen. Aber dann ist auch schon Schluss. Denn dieses Hotel ist nur für Vierbeiner gemacht. Im Pfötchenhotel können Hund und Katze gebracht werden, während sich die Menschen in der Sonne bräunen oder auf der Piste Skifahren wollen. Mittlerweile ist dieses Hotelkonzept in vielen deutschen Städten vertreten und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Die Preise für eine Übernachtung können sehr verschieden sein und richten sich in erster Linie nach der Unterbringung der Hunde. Generell sollte man jedoch etwa 70 Euro für eine Nacht einplanen. Dafür bekommen die Tiere dann aber auch eine Menge Aufmerksamkeit und ein schönes zu Hause auf Zeit, während sich die Menschen im Urlaub erholen können.

Pensionen oder Hundesitter als Alternativen

Wer sich nicht für ein Pfötchenhotel entscheiden möchte und den Hund auch nicht mit in den Urlaub nehmen kann, sollte vielleicht über eine Tierpension oder einen Hundesitter nachdenken. Hier sind die Kosten meist ein wenig geringer. Dafür sollte man sich aber vorab genau über die Pension oder auch den Hundesitter informieren. Unerfahrenen Menschen sollte man sein Tier lieber nicht anvertrauen. Das Gleiche gilt auch für unseriöse Angebote aus dem Internet.

Voraussetzungen, um den Hund abgeben zu können

Egal, für welche Variante man sich auch entscheidet, es müssen immer bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden, damit ein Hund in einer Pension, in einem Hotel oder wo auch immer aufgenommen werden kann.   So müssen die Hunde unter anderem geimpft und entwurmt sein. Darüber hinaus werden nur stubenreine Tiere zur vorrübergehende Pflege aufgenommen. Bekommt der Hund ein spezielles Futter und soll auch nichts anderes gefüttert werden, so muss dies für den Zeitraum des Aufenthaltes mitgegeben werden.

Grundsätzlich ist es immer besser, sich im Vorfeld die Unterbringung für den Hund einmal anzusehen. So weiß man seinen vierbeinigen Freund dann auch später in guten Händen.

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