Wer selbst die Gutmütigkeit und unendliche Liebe und Treue eines Hundes erfahren hat, der wird oftmals viel empathischer für andere Hundebesitzer- und Tierschicksale. Nicht selten sind Hundehalter deshalb auch ambitionierte Hunde- und Tierschützer. Wir wollen Ihnen in diesem Artikel Wege aufzeigen, wie auch Sie sich sozial engagieren und helfen können – und das, falls Sie möchten, ganz ohne finanzielle Mittel.

Tierheime & Tiernothilfen brauchen ehrenamtliche Helfer!

Tierheime und Tiernothilfen könnten ohne die ehrenamtlichen Helfer nicht arbeiten. Sicher findet sich auch für Sie hier eine geeignete Arbeit, die zu Ihren Stärken, als auch zu Ihrem Zeitplan passt.

Ob nun das Pflegen der Tiere, das Spazieren gehen mit Hunden, das Säubern der Käfige und Boxen, das Füttern oder die Begleitung beim Tierarzt, die Vor- und Nachkontrollen von zukünftigen Tierbesitzerin, die Öffentlichkeitsarbeit, das Helfen bei Veranstaltungen und Tagen der offenen Tür, das Backen von Leckereien für spendenbringende Buffets, das Nähen von Hundemäntel für Tiere in ausländischen Tierheimen, in denen Jahr für Jahr Hunde erfrieren, das Halten von Vorträgen über Tierhaltung- und Gesundheit oder das Eintragen der Vermittlungstiere in Internetportale, um Ihre Vermittlungschancen zu erhöhen – kurzum, unendlich viele Möglichkeiten bieten sich hier, um mitzuarbeiten und Großes zu leisten. Das gute Gefühl gibt es kostenlos oben drauf!

Ebenfalls Unterstützer brauchen die Tiertafeln deutschlandweit: Ob beim Einsammeln der Futterspenden oder bei der Vergabe, auch hier fällt Arbeit an, die von treuen Seelen erledigt werden muss.

Spenden, Patenschaften und Mitgliedschaften

Wem die Zeit fehlt, oder wer aus anderen Gründen nicht tatkräftig mitarbeiten kann, hat trotzdem die Möglichkeit viel zu bewegen. Die meisten Tierschutzeinrichtungen finanzieren sich durch Spenden und so ist auch Ihre Spende ein wichtiger Bestandteil zur Existenz solcher Vereine. Ob Sie nun als Mitglied monatlich Geld spenden, eine Patenschaft für ein Tier übernehmen oder mit Sachspenden wie Leinen, Halsbändern, Decken, Futter oder Spielzeug  spendabel sind – in Tierschutzeinrichtungen freut man sich über jede Form der Hilfe.

In der Nachbarschaft

Wer helfen will, muss dafür eigentlich nur die Augen offen halten. Unterstützen Sie beispielsweise die ältere Nachbarin mit Ihrem Dackel, indem sie den Hund gelegentlich ausführen, die Besitzerin entlasten und dem Wuffi dafür mehr Bewegung gönnen.

Auch als privater Tierbetreuer haben Sie eine wichtige Aufgabe und bewahren ein Tier im dramatischsten Fall vor der Abgabe im Tierheim, wenn Herrchen oder Frauchen die Zeit fehlt, oder ein Krankheitsfall die Situation überschattet.

Ebenfalls eine Form des Tier- und Hundeschutzes: Zeigen Sie nicht artgerechte Haltung oder Gewalt gegenüber Haustieren beim Veterinäramt an. Das ist keinesfalls ein Kavaliersdelikt und solange sich Hund & Katze nicht selber wehren können, müssen wir unsere Stimme für Sie erheben.

Seien Sie ein Pflegezuhause

Bieten Sie eine Pflegestelle für einen Tierheimhund an! Dadurch erleichtern Sie Hunden das Leben, welche es in einem Tierheim besonders schwer und erhöhen Sie seine Vermittlungschancen drastisch. Denn Hunde auf Pflegestellen können viel besser beschrieben werden, als Hunde, die tagein tagaus im Tierheimzwinger sitzen. Zudem werden Pflegestellenhunde bereits an das Leben in einer Familie gewöhnt und besser auf einen normalen Tagesablauf vorbereitet.

 

Sie sehen, die Möglichkeiten sich zu engagieren sind vielfältig und interessant. Nutzen auch Sie Ihre Stärken und Fähigkeiten, um Tierschutzvereine oder Tiernothilfe zu unterstützen und scheuen Sie auch nicht davor zurück, eigene Vorschläge einzubringen: Menschen mit guten Ideen werden immer gebraucht!

 

 

Wenn der Artikel hilfreich für Dich war und Dir gefallen hat würde ich mich sehr über 5 Sterne von Dir freuen:
[ratings]

Bild: © inkroid / flickr.com