Einen Hund zu haben, ist eine schöne Sache. Schließlich sind die Vierbeiner treue Begleiter und geben den Menschen eine Menge Zuneigung und Liebe wieder. Aber auch für Hundebesitzer gibt es immer wieder einmal die Situation, in der sie einfach nicht wissen, wo der Hund bleiben soll. Dabei muss noch nicht einmal der Urlaub eine Rolle spielen. Auch eine berufliche Reise oder gar der Aufenthalt in einem Krankenhaus kann es notwendig machen, sich nach einer passenden Betreuung umzusehen. Es gibt viele Gründe, warum man auf der Suche nach einer Betreuung für den Hund sein kann. Aber wie auch bei einem Kind, sollte man genau hinschauen, wem man seinen Vierbeiner anvertraut. Schließlich haben auch die Hunde Gefühle und wollen nicht unbedingt von jedem betreut werden. Aufgrund der starken Nachfrage findet sich heute wirklich für jede Situation die passende Betreuungsmöglichkeit. Dabei haben die Besitzer immer die Entscheidung, ob sie ihren Hund in die Betreuung geben wollen oder nicht. Es ist natürlich am besten sich im Freundes- oder Familienumkreis zuerst umzuhören, ob jemand die Betreuung und Versorgung des Vierbeiners übernehmen kann. In den meisten Fällen kennen die Tiere die Betreuungsperson dann auch schon. Und somit ist auch Trennung vom Besitzer einigermaßen zu ertragen.

Aber natürlich ist es nicht immer möglich, den Hund bei Freunden oder der Familie abgeben zu können. Dann muss auf eine andere Betreuungsmöglichkeit zurückgegriffen werden. Ja nach Bedürfnissen des Hundes und der Besitzer und natürlich auch entsprechend der finanziellen Möglichkeiten, kann eine passende Betreuung gefunden.

Unterschiedliche Formen der Hundebetreuung

Wir zeigen Ihnen jetzt verschiedene Betreuungsmöglichkeiten, die Sie für Ihren Hund in Anspruch nehmen können.

Die Hundetagesstätte: Diese Einrichtungen finden sich immer häufiger in größeren Städten. Hier wird eine Halb- oder Ganztagesbetreuung von Profis für den Hund übernommen. Die Hundetagesstätten haben meist schon sehr früh geöffnet. Das kommt vielen berufstätigen Hundebesitzern sehr entgegen. Darüber hinaus wird von einigen Einrichtungen auch ein Fahrservice angeboten. Auf diese Weise wird der Hund von zu Hause abgeholt und dann auch wieder gebracht. Den Tag über ist der Vierbeiner dann mit Artgenossen zusammen und entsprechend auch ausgelastet. Aufgrund der vielen Mitarbeiter kann hier auch ein Ausfall mal verkraftet werden. Ein Krankheitstag würde also die Betreuung nicht gefährden. Für die Betreuung müssen Kosten von 20 bis 30 Euro am Tag eingeplant werden. Wer an einer regelmäßigen Nutzung interessiert ist, kann Wochen- oder auch Monatspreise nutzen.

Der Hundetausch: Klingt erst vielleicht ein wenig komisch, kann sich aber lohnen. Es gibt im Internet verschiedene Plattformen, auf denen sich Hundebesitzer untereinander helfen und die Betreuung der Tiere übernehmen. Dieses Sitten der Hunde ist perfekt für Hundebesitzer, die kurzfristig auf der Suche nach einer passenden Betreuung sind. Kosten sind hier meist nicht einzuplanen. Man sollte aber auch mal das Sitten anderer Hunde übernehmen. Darüber hinaus kommt der Hundetausch auch wirklich nur für Hundebesitzer infrage, die in unmittelbarer Nähe zueinander wohnen.

 Der Nachbarschaftsdienst: Auch der Nachbarschaftsdienst kann genutzt werden.  Aus diesem Grund sollte jeder Hundebesitzer versuchen, sich ein möglichst großes Netzwerk aufzubauen. Auf diese Weise stehen verschiedene Personen zur Verfügung, wenn einfach mal eine Hundebetreuung gebraucht wird. Für eine regelmäßige Betreuung ist dieser Dienst aber nicht gedacht. In einem solchen Fall sollte wirklich über eine andere Art der Betreuung nachgedacht werden. Darüber hinaus kann es für den Hund auch sehr stressig werden, immer wieder von einer neuen Person betreut zu werden. Auch darauf sollte Rücksicht genommen werden.

Im zweiten Teil gibt es mehr, Hundebetreuungsmöglichkeiten und auch Informationen, worauf Sie achten sollten.

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