Hunde sind eine tolle Sache. Manchmal kann es jedoch vorkommen, dass die Vierbeiner einfach ein wenig unangenehm riechen. Klar, Hunde sind keine Menschen und haben entsprechend einen anderen Körpergeruch. Aber dennoch gibt es einfach auch Situationen, in denen ein Hund einfach stinkt. Dabei muss zudem auch beachtet werden, dass es einfach Hunderassen gibt, die ein wenig unangenehmer riechen, als andere. Wer dies im Vorfeld vermeiden möchte, sollte sich ausreichend darüber informieren und auch mit den möglichen Züchtern sprechen. Es gibt aber auch Möglichkeiten aktiv etwas gegen die unangenehmen Geruch des Hundes zu tun.

Das Fell vom Hund riecht

Werden Hunde nass, dann ist es in den meisten Fällen einfach so, dass kein schöner Geruch von den Vierbeinern ausgeht. Es kann aber auch sein, dass das Fell riecht, auch wenn der Hund eben nicht nass ist. Dies ist aber eigentlich kein Grund zur Besorgnis. In vielen Fällen hat es das etwas mit der natürlichen Hautflora des Hundes zu tun. Unter dem Fell eines Hundes findet sich die Haut. Und diese ist auch dafür zuständig Bakterien, Keime oder auch Pilze vom Hund fernzuhalten. Wie beim Menschen bildet die Hundehaut auch aber Schweiß. Geht man nun mit dem Hund bei hohen Temperaturen oder bei Regen spazieren, kommt es zu einer Verbindung zwischen dem Regenwasser oder dem Schweiß mit dem Fell. Hier befinden sich dann Bakterien oder auch Enzyme. All diese Verbindungen führen dann eben zu der besagten Geruchsbildung. Der Mensch empfindet diesen Geruch dann eben als sehr unangenehm oder auch als stinkend. In den meisten Fällen kann der Geruch verschwinden, indem man den Hund einfach richtig abtrocknet oder ihn eben wäscht.

Wenn Hunde aus dem Mund riechen

Das Kuscheln mit dem Hund kann ja schon für eine harte Belastungsprobe für die menschlichen Geruchssinne werden. Vor allem dann, wenn der Hund einfach unangenehm aus dem Mund riecht. Hierfür kann es zwei verschiedene  Ursachen geben. Zum einen kann es sein, dass der Hund einfach zahnt oder der Vierbeiner leidet an Karies. Es kann bei Welpen sehr häufig vorkommen, dass die kleinen Racker nicht nur Mundgeruch haben, sondern während des Zahnwechsels auch aus dem Mund bluten. In diesem Fall hat es sich durchaus bewährt, auf den Kamillentee zu setzen. Ist der Hund jedoch ausgewachsen, liegt es in der Verantwortung des Besitzers, dass es erst gar nicht zum Mundgeruch kommt. Um dies wirklich effektiv gestalten zu können, sollte eben auch auf die Zahnpflege beim Hund geachtet werden. Hierfür kann ein Besuch beim Tierarzt in Anspruch genommen werden. Diese putzt dem Hund dann gründlich die Zähne und Mundgeruch kann auf diese Weise eben auch nicht entstehen. Darüber hinaus können aber auch spezielle Produkte auf dem Fachgeschäft dazu beitragen, dass die Zahnpflege beim Hund einfach optimiert wird. Auch Kauknochen haben einen sinnvollen und sehr nützlichen Effekt für die Zähne der Hunde. Ältere Hunde leiden in der Regel unter Mundgeruch, weil sich hier Entzündungen in der Mundschleimhaut gebildet haben. Diese müssen auf jeden Fall durch einen Tierarzt richtig behandelt werden. In der Regel muss hier dann der Zahnstein entfernt werden.

Die tiermedizinischen Informationen auf hunde-erziehen.com stellen keine ärztlichen Beratungen dar noch haben sie den Zweck, den Tierarzt-Besuch, d.h. eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Tierarzt, zu ersetzen. Sie dienen ausschließlich der Information des Nutzers und sollen weder zur Selbstdiagnose noch zur Selbstbehandlung von Tieren auffordern. Bei gesundheitlichen Problemen ist ein Tierarzt aufzusuchen.

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