Spiele sind für Hunde besonders wichtig. Nicht nur, dass sie sich dann einfach austoben und auspowern können, auch Bindung zum Herrchen oder Frauchen wird auf diese Weise einfach noch verstärkt. Es liegt in der Natur des Hundes, dass diese richtige beschäftigt werden möchte. Und dazu gehört eben auch das Spielen. So sind bereits Welpen von einem Spiel mit Artgenossen mehr als begeistert und können sich nur schwer losreißen. Wer mit seinem Hund richtig spielt, kann so nicht nur die Bindung stärken, sondern wird auch positive Veränderungen beim Vierbeiner wahrnehmen. So sind die Hunde beispielsweise viel ausgeglichener.

Suchspiele müssen einfach sein

Für den Hund sind die Suchspiele einfach das Größte. Dabei ist es vollkommen egal, ob man drinnen oder draußen spielt. Damit der Spaß auch im frühen Hundealter beginnen kann, sollte man das Spielzeug, welches vom Hund gefunden werden soll, in seinem Beisein versteckt werden. Es folgt nun der Befehl, dass der Hund suchen soll. Für die meisten Hunde ist das kein Problem und sie wissen ziemlich schnell, was sie eigentlich tun sollen. Hat der Hund das Prinzip des Spieles verstanden, ist es Zeit das Spiel ein wenig schwieriger zu gestalten. Nun wird das Spielzeug versteckt, ohne dass der Hund dabei ist. Anschließend wird der Hund gerufen und muss sein Spielzeug suchen. Mit einem solchen Spiel kann auch die Konzentration der Hunde verbessert werden. Wer Abwechslung in den Spiel bringen möchte, kann auch anstatt eines Spielzeuges, einen Hundekeks oder ein Leckerli verstecken.

Apportierspiele für Hunde

Hand-, Ball- oder auch Apportierspiele sind auch für Hunde wichtig. Besonders Welpen freuen sich über diese Art der Zuwendung. Besonders Handspiele stehen bei den kleinen Hunden hoch im Kurs. Dabei ist es das Ziel, dass der Hund auf der Hand des Besitzers herumknabbern darf. Hier muss jedoch darauf geachtet werden, dass der Welpe nicht zu fest zubeißt. Auch Ballspiele sind bei Vierbeinern beliebt. Besonders aufregend ist es für Hunde, wenn sich zwei Personen einen Ball zuwerfen und sie versuchen, an die Beute zu kommen. Dabei ist es jedoch wichtig, dem Hund hin und wieder auch ein Erfolgserlebnis zu verschaffen. Alternativ zu einem Ball kann auch ein Frisbee genutzt werden. Nicht alle Hunde möchten und können apportieren. Wenn sich Hunde aber dafür einmal begeistert haben, sind sie kaum wieder davon loszukriegen. Generell sollten jedoch keine Stöcke für dieses Spiel verwendet werden. Hier kann es zu schweren Verletzungen beim Hund kommen. Denn nicht selten kauen die Hunde auf den Stöckern herum und verschlucken auf diese Weise das Holz. Besser ist es zum Apportieren spezielle Hundespielzeuge zu verwenden.

Hunde wollen auch mal raufen

Auch Hunde wollen einfach mal toben und sich raufen. Bei diesen Spielen ist es aber besonders wichtig, dass die Rangverhältnisse innerhalb des Rudels festgelegt sind und auch eingehalten werden. Handtücher oder auch Beißkordeln können für Zerrspiele genutzt werden. Auch hierbei muss der Mensch immer die Kontrolle über das Spiel behalten. Denn Hunde sind das Zerren in erster Linie als Kräftemessen an.

Bei allen Spielen muss immer der Mensch entscheiden, wann Schluss ist. Natürlich darf der Hund zwischendurch mal seine Beute bekommen oder auch eine dominante Position einnehmen, der Mensch muss jedoch immer die Kontrolle haben und dies auch zeigen.

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