Immer öfters kommen Spürhunde zum Einsatz. Ein sehr gutes Beispiel dafür, ist der Frankfurter Flughafen. Hier haben die Vierbeiner eine ganz besondere Aufgabe. Denn sie müssen Bargeldschmuggler entlarven. Ohne die Hunde wäre die Fahndung nach den Verbrechern um einiges schwerer. Denn Hunde haben nun einfach mal eine Nase und ein Gespür, wenn jemand zu viel Bargeld mit sich herumträgt.
Welche Aufgaben haben die Spürhunde am Frankfurter Flughafen?
Spürhunde können natürlich ganz unterschiedlich eingesetzt werden. Am Frankfurter Flughafen dreht sich die Tätigkeit der Hunde einzig und allein um Bargeld. Legen sich die Vierbeiner ruhig vor einem Passagier nieder, bedeutet das in der Regel nichts Gutes. Zumindest nicht für den Passagier. Die feinen Nasen der Tiere kommen hier besonders oft zum Einsatz, um beispielsweise Euros, Dollars oder auch andere Währungen zu erschnüffeln. Denn das Geld stinkt eben doch. Zumindest die Farben und auch das Papier geben einen besonderen Duft ab. Der Frankfurter Flughafen hat sich die Spürhunde nicht ohne Grund zunutze gemacht. In den ersten fünf Monaten konnten 150 Bargeldschmuggler von drei Spürhunden ausfindig gemacht werden. Dabei geht vorzugsweise darum, dass die Passagiere nicht zu viel Bargeld mit sich herumtragen dürfen.
Belohnung darf nicht fehlen
Der größte Bargeldfund eines Hundes beläuft sich auf 200.000 Euro. Dabei schlagen die Hunde durchaus auch schon bei kleineren Geldbeträgen Alarm. Damit die Hunde aber niemals den Spaß an ihrer Arbeit verlieren, müssen die Tiere nach einem Fund auch immer belohnt werden. Dafür hat jeder Hundeführer seine ganz eigene Art entwickelt. Die einen belohnen mit einem Leckerli, die anderen mit dem Lieblingsspielzeug und wieder andere tobe oder kuscheln einfach eine Runde mit ihrem Spürhund. Schließlich kennt jeder Hundeführer seinen Hund ganz genau und weiß, womit man ihm eine Freude bereiten kann.
Der Deutsche Schäferhund ist Spürhund Nummer eins
Im Hauptzollamt Frankfurt sind derzeit 36 Hunde im Einsatz. Dabei sind die meisten Spürhunde deutsche oder belgische Schäferhunde. Die Rassen werden auch im Polizeidienst immer sehr häufig eingesetzt. Vorzugsweise setzt man auf Hündinnen. Denn diese lassen sich noch ein wenig besser führen. Spürhunde werden etwa mit einem Jahr gekauft und leben von Beginn an beim Hundeführer. Mit diesem muss der Hund dann ein 18 monatige Ausbildung absolvieren. Die Bindung zwischen Hund und Hundeführer wird mit der Zeit sehr eng. Und das ist auch existenziell wichtig, damit der Vierbeiner auch wirklich gut arbeiten kann.
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