Verhaltensprobleme sind bei Hunden einfach keine Seltenheit mehr. Das kann unterschiedliche Ursachen und ist in den meisten Fällen aber auch gar nicht verwunderlich. Denn viele Vierbeiner müssen einfach einen Teil ihres Lebens im Tierheim verbringen oder aber wechseln ständig den Besitzer. Das alles hinterlässt natürlich seine Spuren. Aber auch der Alltagsstress sollte bei den Tieren nicht verachtet werden. So entsteht ziemlich schnelle ein Teufelskreis für die Hunde, aber auch für die Besitzer. Denn diese sind meist mit der Situation und mit dem Verhalten des Hundes überfordert. Mit Hilfe der klassischen Homöopathie kann hier aber behutsam aber dennoch zielgerichtet eingegriffen werden.
Wie kann die Homöopathie helfen?
Schlussendlich geht es in der Homöopathie darum, die Lebenskraft aufrecht zu erhalten. Denn ist diese erst einmal intakt, können auch Vitalität, Lebensfreude und Immunabwehr funktionieren. Durch äußere Umstände kann es aber zu einer Störung der Lebenskraft kommen. Dies gilt für den Menschen ebenso, wie für das Tier. Nun muss also erst einmal wieder ein Gleichgewicht geschaffen werden. Schließlich können der Stress oder auch andere Verhaltensprobleme bei einem Hund der Auslöser für eine spätere Krankheit sein. Dies sollte unbedingt vermieden werden. Damit die Homöopathie aber wirklich helfen kann, müssen zuerst die Charaktereigenschaften, Neigungen und Verhaltensweisen berücksichtigt werden. Auf diese Weise kann eben auch das geeignete Mittel gefunden werden. Schließlich hat in der Homöopathie jedes Mittel seine ganz eigene Wirkung
Welche Verhaltensprobleme können behandelt werden?
Es gibt zahlreiche Verhaltensprobleme beim Hund, die mit Homöopathie gelöst oder behandelt werden können. So unter anderem auch Angst und Schreck. Oftmals kann es vorkommen, dass die Vierbeiner noch einem Schreckerlebnis einfach verändert sind. Sie leiden dann unter Ängsten. Darüber hinaus kann es aber auch gut möglich sein, dass die Tiere bereits seit der Geburt sehr ängstlich und Schreckhaft sind. Es muss jedoch unterschieden werden, ob nun ein Akutmittel zum Einsatz kommen soll oder doch lieber ein Konstitutionsmittel.
Aber auch Kummer und Trauer können bei einem Hund zu entsprechenden Verhaltensproblemen führen. Denn auch Hunde können durchaus unter traurigen Erlebnissen leiden. Es kann mitunter aber auch vorkommen, dass der Kummer der Besitzer auf die Hunde über geht. In einem solchen Fall, muss sich aber bewusst sein, dass auch hier ein homöopathisches Mittel nicht einfach, den Kummer oder die Traurigkeit des Hundes wegwischen kann. Aber mit dem richtigen Mittel können Gefühle einfach leichter verarbeitet werden. Auf diese Weise kann der Vierbeiner dann auch wieder an Lebensfreude gewinnen. Dazu muss in erster Linie aber das passende Kummermittel gefunden werden.
Eine weitere Möglichkeit, für Verhaltensprobleme bei Hunden ist die Aggression oder die Reizbarkeit. Oftmals spielen hier schlechte Erfahrungen eine wichtige Rolle. Es kann aber auch in der Natur des Hundes liegen, cholerisch und reizbar zu sein. Entsprechend des Naturells muss dann nämlich auch das passende Mittel für den Hund gefunden werden. Das Ziel sollte aber immer sein, das Gemüt und die Nerven des Tieres zu stärken.
Um das richtige Mittel für den eigenen Hund finden zu können, sollte ein Homöopath aufgesucht werden. Manche Tierärzte haben auch eine entsprechende Zusatzausbildung und Sie dann fachlich gut beraten.
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