Besonders in den heißen Sommertagen sind viele Hundebesitzer immer wieder besorgt, wenn der Vierbeiner einfach wenig trinkt. Aber auch sonst kann es vorkommen, dass Hunde einfach wenig trinken. Prinzipiell sollten Hunde nicht übermäßig viel trinken. Kommt es aber vor, dass Bello einfach sehr wenig trinkt, könnte dies unter Umständen auch schon ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein. Oftmals ist es für einen Hundebesitzer auch gar nicht so einfach zu erkennen, wie viel Wasser der Hund über den Tag verteilt getrunken hat. Verweigert der Hund aber generell das Wasser. Sollte spätestens nach zwei Tagen ein Tierarzt aufgesucht werden. Denn nimmt der Hund zu wenig Wasser auf, kann dies auch sehr schnell zu gesundheitlichen Schäden führen.

Den Ursachen auf der Spur

Es kann durchaus sein, dass ein Hund durch eine Futterumstellung einfach nicht so viel trinken will. Wurde ein Hund nun eine gewisse Zeit lang mit Trockenfutter gefüttert und erfolgt nun eine Umstellung auf Nassfutter, ist der Wasserbedarf des Hundes einfach niedriger. Schließlich bekommt der Hund nun auch über das Nassfutter eine gewisse Menge an Wasser. Hundebesitzer sollten einfach auch auf das Verhalten des Hundes achten. Vierbeiner, die draußen rumtollen und viel laufen, werden einfach nach einer Pfütze oder eine Regentonne suchen, aus der getrunken werden kann. Schließlich liegt es in der Natur der Säugetiere auch einfach selbst nach Wasser zu suchen. Es kann aber natürlich auch sein, dass der Hund einfach krankheitsbedingt nicht trinken möchte. So ist es beispielsweise, wenn ein Impfschaden vorliegt. Aus diesem Grund ist es einfach umso wichtiger, bei einer länger anhaltenden Verweigerung des Wassers, einen Tierarzt aufzusuchen. Man kann aber auch mit einigen Tipps versuchen, den Hund einfach zum Trinken zu animieren.

Tipps, wie Hunde wieder trinken können

Wer seinen Hund vorwiegend mit Trockenfutter füttert, kann in dieses einfach genügend Wasser geben, dass es vollkommen bedeckt ist. So saugen sich dann auch die Futterbrocken mit viel Wasser voll. Auf diese Weise bekommt der Hund nicht nur ausreichend Wasser, sondern der Vierbeiner wird diese Form des Futters auch noch lieben.

Es kann aber auch helfen, dem Hund das Wasser einfach ein wenig schmackhafter zu machen. Denn seien wir doch mal ehrlich, besonders berauschend schmeckt Wasser nun wirklich nicht, oder? So kann es beispielsweise schon helfen ein wenig Instantpulver für Brühen oder auch einen kleinen Schluck Gemüsebrühe in das Wasser zu geben. Durch den Geschmack und Geruch werden die Hunde zum Wassernapf gelockt und werden dann sicherlich auch wieder mehr trinken.

Hunde, die nur mit Nassfutter versorgt werden, bekommen in der Regel eine Menge Wasser. Wem es aber dennoch zu wenig Flüssigkeit erscheint, kann beispielsweise die leere Hundefutterdose mit Wasser ausspülen und dieses dann in den Wassernapfes Hundes geben. Durch das restliche Futter bekommt das Wasser für den Hund einen sehr leckeren Geschmack.

Ein letzter Tipp ist die Buttermilch. Auch hiervon kann ein kleiner Schuss ins Wasser gegeben werden. Ähnlich wie auch bei der Brühe, ist die Buttermilch in sehr geringen Mengen für einen Hund einfach ungefährlich. So wird das Wasser aber einfach für den Hund schmackhaft und kann auch gut verdaut werden.

Die tiermedizinischen Informationen auf hunde-erziehen.com stellen keine ärztlichen Beratungen dar noch haben sie den Zweck, den Tierarzt-Besuch, d.h. eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Tierarzt, zu ersetzen. Sie dienen ausschließlich der Information des Nutzers und sollen weder zur Selbstdiagnose noch zur Selbstbehandlung von Tieren auffordern. Bei gesundheitlichen Problemen ist ein Tierarzt aufzusuchen.

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