Welpen sind süß, neugierig und verspielt. Aber die kleinen Hunde brauchen eben auch eine Menge Aufmerksamkeit und viel Platz und Zeit zum Spielen und Toben. Aus diesem Grund sollten also einige Dinge beachtet werden, wenn man sich einen Welpen ins Haus holen möchte.

„Welt entdecken“ steht ganz oben auf dem Plan

Bereits der Kauf eines Welpen wird mit Sicherheit zu einer Herausforderung. Denn die kleinen Racker sind meist sehr ungestüm und rennen direkt auf neue Menschen zu. Hinzu kommen natürlich auch noch die Elterntiere, die sich auch nicht immer zurückhalten. Entsprechend sollte man sich zum Welpenkauf auch kleiden. Die besten Sonntagskleider kommen hier meist nicht so gut an. Schließlich kann es auch mal ein wenig schmutzig werden. Wer sich für einen Welpen entscheidet, übernimmt auch eine Menge Verantwortung. Das sollte jedem Hundebesitzer auch wirklich klar sein. Darüber hinaus sollte auch bekannt sein, dass Hunde sich selbst als Sozialpartner des Menschen verstehen. Das heißt, sie wollen nicht nur gestreichelt und bespaßt werden. Sondern hier muss der Mensch auch wirklich aktiv am Leben des Hundes teilnehmen. Die Lebensdauer eines Hundes kann bis zu 15 Jahre betragen. Auch dieser Faktor sollte bei der Anschaffung eines Vierbeiners bedacht werden.

Keine Einsamkeit für Welpen

Wer sich einen Welpen ins Haus holt, sollte auch entsprechend Zeit für das Tier haben. Besonders in der Anfangszeit darf der kleine Vierbeiner nicht allzu lange allein gelassen werden. Das würde der Hund einfach falsch verstehen und kann es nicht einordnen, dass sein Mensch einfach weggeht und erst später wiederkommt. Ideal ist es, sich für die Eingewöhnung des Welpen auch Urlaub zu nehmen. Auf diese Weise kann man sich ausreichend mit dem Hund beschäftigen und diesen dann auch an die neue Umgebung gewöhnen. Schließlich muss auch mit der Erziehung direkt begonnen werden. Das Sozialverhalten ist besonders wichtig. Und darauf sollten die Hundebesitzer auch großen Wert legen. Man muss hier aber wissen, dass die Welpen immer den Menschen als Vorbild nehmen. Das bedeutet eben auch, dass die kleinen Hunde sehr genau auf das Verhalten der Menschen achten.

Loben, loben, loben

Generell wollen die Hunde dem Menschen immer gefallen. Das bedeutet aber auch, dass der Mensch hier gefragt ist, um den Hund auch immer im richtigen Moment zu loben. Wer hier Fehler macht, prägt den Hund falsch. Und das wiederum wirkt sich dann negativ auf das Verhalten des Tieres aus. Diese Fehler können später nur noch schwer bis gar nicht korrigiert werden. Es ist wichtig, dass die Welpen auf Befehl hören. Die menschliche Sprache verstehen die Hunde dabei nicht. Sie erkennen aber die Stimmung. Es ist wichtig, bei der Erziehung darauf zu achten, dass dem Hund nicht zu viel zugemutet wird. Es ist also notwendig, dass der Hund beim Training nicht überfordert wird. Denn schließlich soll es ihm auch Spaß machen.

Hunde brauchen die Mutter

Beim Welpenkauf sollten auch darauf geachtet werden, dass die Kleinen nicht zu früh von der Mutter getrennt werden. So ist es unbedingt notwendig, dass die Welpen mindestens acht Wochen zusammen mit den Geschwistern bei der Mutter bleiben können. Wird dies nicht eingehalten, kann es zu Störungen im Verhalten kommen.

Ein Welpe ist mit Sicherheit ein niedliches Tier. Aber dieses bedeutet eben auch Verantwortung und eine Menge Arbeit. Nur wer dies wirklich zutraut, sollte sich für einen Welpen entscheiden. Denn rückgängig lassen sich solche Entscheidungen in den meisten Fällen nicht machen. Zumindest nicht, ohne dass einer darunter leiden muss. Und in den meisten Fällen ist dies meist der Hund, der aber am allerwenigsten dafür kann.

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