Oftmals finden sich in einem Haushalt ja verschiedene Tiere. Nicht immer kann aber auch vorausgesetzt werden, dass sich diese dann auch verstehen. Besonders bei Hunde und Katzen kann es ein wenig problematisch werden. Klappt es dann aber erst einmal mit dem Zusammenleben, ist dies meist nicht nur ein Bild für die Götter, sondern einfach wunderschön. Wichtig ist aber, dass die Besitzer auch hier aktiv mithelfen. Nur so kann der Frieden dann auch auf Dauer halten.

Vorbereitung auf die erste Begegnung

Die erste Begegnung der beiden Tiere sollte sehr schonend und vor allem nicht überstürzt erfolgen. Auf diese Weise kann der Stressfaktor für die Vierbeiner möglichst gering gehalten werden. Das Tier, welches als erste da war, sollte auch bevorzugt behandelt werden. So wird auch die Position in der Familie gestärkt. Der psychologische Nebeneffekt dabei ist, dass das Tier dann großzügiger gegenüber anderen wird. Vor allem Hunde können auf diese Weise besser vorbereitet werden und lassen sich dann von einer Katze auch mehr gefallen. Nach einigen Tagen sollte dann aber wieder ein Gleichgewicht geschaffen werden. Nun müssen beide Tiere gleich behandelt werden. Das schließt auch das Spielen und Kuscheln mit ein.

Gemeinsames Füttern

Wichtig ist es auch, dass die Tiere gemeinsam gefüttert werden. So kann nicht nur einer bevorzugt behandelt werden, sondern den Tieren schmeckt es dann auch viel besser. Dabei muss jedoch darauf geachtet werden, dass keiner dem anderen etwas wegfressen kann. Wer als erster fertig ist und den anderen trotzdem in Ruhe zu Ende fressen lässt, bekommt ein Leckerli.

Kein Jagen!

Hund und Katzen müssen auf jeden Fall in der ersten Zeit immer im Auge behalten werden. Denn für die Tiere ist das Spielen und Jagen das Gleiche. So kann aus einem schönen Tobespiel schnell mal eine Jagd mit Verletzten werden. Wer als Besitzer dies erkennt, muss einschreiten. Allerdings mit Ruhe und Gelassenheit. Dennoch ist das Spielen für beide aber wichtig, um sich auch einfach besser kennenzulernen. Mit ein wenig Zeit werden die beiden Tiere dann auch wissen, wie sie den anderen zu nehmen haben und wann dieser einfach nicht spielen möchte.

Auch Katzen brauchen mal Ruhe

Katzen brauchen hin und wieder einfach ihre Ruhe. Und diese sollten sie auch bekommen. Dabei ist es aber wichtig, dass der geeignete Platz außerhalb der Reichweite des Hundes liegt. Beispielsweise eine hohe Kuschelhöhle oder auch eine Hängematte sind in diesem Fall sehr angebracht. Darüber hinaus darf ein Hund auch nicht an das Katzenklo gelangen können. So kann die Katze unter Umständen wieder unsauber werden oder gar ihr Geschäft in den vier Wänden auf dem Teppich verrichten. Das Katzenklo und auch die Ruhezone sollten ausschließlich von der Katze benutzt werden.

Getrennte Betten

Was auch in vielen Ehen sinnvoll erscheint, kommt auch bei Hunden und Katzen in Betracht. Beide Tiere brauchen unbedingt ihre getrennten Schlafmöglichkeiten. Natürlich kann es später einmal dazu kommen, dass die Tiere gemeinsam schlafen, aber zuerst sind getrennte Betten ein Muss. So kann sich Hund oder Katze auch einfach zurückziehen. Das Schlafen im Bett von Herrchen oder Frauchen sollte auch für beide Tiere gestattet sein, wenn überhaupt. Hier darf keiner bevorzugt behandelt werden.

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